Denkmaldatenbank
Zoologischer Garten
09050439,T | |
Bezirk | Mitte |
Ortsteil | Tiergarten |
Adressen | Budapester Straße 30A, 30B, 32, 34, 36 Hardenbergplatz 6, 8, 10, 12, 14 Katharina-Heinroth-Ufer 3 Lichtensteinallee |
Denkmalart | Gesamtanlage |
Sachbegriff | Zoogebäude |
Bauherr | Zoologischer Garten |
Der 1844 eröffnete Zoologische Garten, Budapester Straße 30A/36, ist der älteste und artenreichste Tierpark in Deutschland. (1) Mit seiner Architektur und Gartengestaltung hat er zahlreiche andere Tierparks beeinflusst. Der Zoologische Garten, betrieben von einer Aktiengesellschaft, dient dem Volksvergnügen und der Volksbildung, trägt aber zugleich zur wissenschaftlichen Erforschung der Tierwelt bei. Das parkähnliche Gelände, das durch eine Randbebauung vom geschäftigen Leben der City-West abgeschirmt wird, erstreckt sich zwischen Budapester Straße, Hardenbergplatz und Landwehrkanal. In der Nachkriegszeit kam der Geländestreifen westlich des Stadtbahnviadukts hinzu. Mit dem 1987 eröffneten Erweiterungsgelände jenseits des Landwehrkanals ragt der Zoologische Garten in das Diplomatenviertel hinein.
Martin Hinrich Carl Lichtenstein, der erste Professor für Zoologie an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität, regte in einer Denkschrift 1840 an, nach Pariser und Londoner Vorbild auch in Berlin eine systematisch aufgebaute Sammlung von Tieren in einer Gartenlandschaft der Öffentlichkeit zu präsentieren. König Friedrich Wilhelm IV. stellte für den Zoologischen Garten Tiere aus der Menagerie auf der Pfaueninsel und die Fasanerie am südlichen Rand des Tiergartens zur Verfügung. Dort schuf Peter Joseph Lenné 1841-44 einen Landschaftspark nach englischem Vorbild mit naturnahen Bereichen, bogenförmigen Wegen und kleinen Wasserläufen. Daran erinnert nur noch der Hopfengraben, denn das Gelände wurde in den letzten einhundertfünfzig Jahren fortwährend umgestaltet. Die 1869-72 eingefügten Rasenflächen und Blumenrabatten veränderten das Bild. Es wurden zusätzlich malerische Seen mit kleinen Inseln und Brücken angelegt. Um den "Vierwaldstätter See" entfaltet sich eine kunstvoll modellierte Landschaft mit Hügelketten und Aussichtspunkten. Die Tierhäuser, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert entstanden, weisen durch ihre fremdländischen Baustile auf die Heimat der dort untergebrachten Tiere hin. Die Planung der Tierhäuser oblag bis 1884 der Architektensozietät Ende & Böckmann, danach wurden andere Architekten beauftragt, vor allem Kayser & v. Großheim sowie Zaar & Vahl, die nicht nur Tierhäuser, sondern auch Verwaltungs- und Wirtschaftsgebäude errichteten. 1898 entstanden breite Promenadenwege, die es erlaubten, durch den Zoologischen Garten zu flanieren. Erhalten blieb die Dreisternpromenade, die unmittelbar hinter dem Eingang an der Budapester Straße beginnt. Sie besteht aus drei Achsen, breiten Wegen mit mittlerem Rasenstreifen, die an einem Brunnen sternförmig zusammentreffen und den Zoo auch bei großem Besucherandrang optimal erschließen.
Ab 1903 führte Direktor Ludwig Heck, beeinflusst vom Tierpark Carl Hagenbeck in Hamburg, gitterlose, durch Gräben abgesicherte Anlagen ein, in denen die Tiere künstliche, an ihre natürliche Lebenswelt angepasste Landschaften bewohnen. 1937 wurde auf dem nördlichen Geländestreifen am Landwehrkanal ein "Deutscher Zoo" mit einheimischen Tierarten eröffnet. Der Zweite Weltkrieg brachte schwere Zerstörungen. Die vom Bomben getroffenen Tierhäuser wurden in der Nachkriegszeit entweder durch moderne Anlagen ersetzt oder vereinfacht wieder aufgebaut. Die Restaurierung der historischen Bauten in den 1980er Jahren war mit der Wiederherstellung zerstörter Gestaltungselemente verbunden. Aus historischen und denkmalpflegerischen Gründen sind die zumindest teilweise im ursprünglichen Zustand erhaltenen Gebäude und Anlagen von besonderer Bedeutung.
Den Zoologischen Garten betrat man während vieler Jahrzehnte nur durch den in Richtung Berliner Innenstadt gelegenen Tiergarteneingang im Nordwesten. Die Eingangsgebäude von Johann Heinrich Strack bestanden bis 1928 und wurden nach der Erweiterung des Zoos bis an den Landwehrkanal durch ein expressionistisch gestaltetes Bärentor ersetzt. An der Lichtensteinbrücke sind noch zwei Bärenfiguren erhalten, die nach 1870 das alte Eingangstor geschmückt haben. Die expressionistische Bärenplastik des Bärentores aus roten Backsteinen und goldfarben glasierten Klinkern von 1928 steht noch an der ursprünglichen Stelle. Diesen Eingang und ein anschließendes Dienstwohnhaus entwarf der Architekt Fritz Höger. (2) Erst 1880 wurde ein provisorischer Eingang an der heutigen Budapester Straße eingerichtet. 1898-99 erbauten Carl Zaar und Rudolf Vahl an dieser Stelle das von steinernen Elefanten getragene Elefantentor mit geschwungenem Dach, grün glasierten Ziegeln und vergoldeten Ornamenten nach japanischen und siamesischen Vorbildern. Das im Krieg zerstörte Wahrzeichen des Zoologischen Gartens wurde 1984 wieder hergestellt. (3) Als dritter Haupteingang entstand 1908-09 am Hardenbergplatz das Löwentor. Es wurde nach dem Krieg abgerissen und 1987-88 mit den originalen Löwenskulpturen wieder aufgebaut. (4)
An den in die weiträumige Parklandschaft eingebetteten Tierhäusern kann man die Entwicklung des Zoologischen Gartens ablesen. Von den großen Tierhäusern des 19. Jahrhunderts ist nur das 1871-72 von Hermann Ende und Wilhelm Böckmann erbaute Antilopenhaus erhalten geblieben. (5) Das prächtige Gebäude, verziert mit arabischen und orientalischen Motiven, steht beispielhaft für die afrikanische Heimat der Tiere. Die Antilopen und Giraffen sind in halbrunden Käfigtrakten untergebracht, die um den Besucherbereich mit einem verglasten Palmenhaus in der Mitte angeordnet sind. Das 1874 von Paul Mayerheim in der Loggia angebrachte Wandbild "Antilopenhetze im Sudan", das man 1891 auf Fayenceplatten übertrug, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, konnte aber 1986 rekonstruiert werden. Die minarettähnlichen Aufsätze wurden 1984-85 wieder hergestellt. Vor dem Antilopenhaus steht seit 1901 die Marmorgruppe "Kentaur und Nymphe" von Reinhold Begas im Blickpunkt einer der großen Promenade. (6) Bei dem 1898 errichteten Neptuntempel am Raubtierhausteich (heute Intercontiteich) handelt es sich um ein im spätklassizistischen Stil umkleidetes Pumpenhäuschen. (7) In der Säulenhalle sprudelt Wasser hervor, wobei die Skulptur "Leda mit dem Schwan" des Bildhauers Cuno v. Uechtritz-Steinkirch mitten in einem Wasserfall zu stehen scheint. Die 1903 erbauten Anlagen für Wassernagetiere und Meerschweinchenverwandte bildeten die erste gestaltete Landschaft nach dem Hagenbeckschen Modell in Berlin, sie bestehen bis heute. (8) Entworfen hat sie der Theaterkulissenmaler Moritz Lehmann. Das Aquarium neben dem Elefantentor wurde 1911-13 von Zaar & Vahl errichtet. (9) An einen Wohn- und Verwaltungstrakt mit Wasserturm schließt sich die dreigeschossige Aquarienhalle mit Krokodillandschaft, Terrarium und Insektarium an. (10) Der reiche künstlerische Dekor von Heinrich Harder machte auf die prähistorische Tierwelt aufmerksam. An beiden Seiten der Aquarienhalle waren Saurierreliefs und farbige Majoliken mit urzeitlichen Tieren zu sehen. Nach Kriegszerstörungen wurden sie in den frühen 1980er Jahren bei einer Sanierung und Erweiterung des Aquariums von Jochen Ihle rekonstruiert. Die sandsteinverkleidete Eingangsachse, die sich dem Zoologischen Garten zuwendet, zeigt Elemente des Jugendstils. Vor dem Gebäude steht die steinerne Figur eines Iguanodon, eines riesigen Sauriers der Kreidezeit.
Zur Jahrhundertwende entstanden vielgestaltige Tierhäuser. Heinrich Kayser und Karl v. Großheim errichteten 1896-97 das Rote Hirschhaus und das Kleine Hirschhaus sowie 1898 das Grüne Hirschhaus. (11) Die malerischen Fachwerkbauten besitzen kunstvoll geschnitzte Verzierungen. Die Balkenköpfe der Giebel sind in Form von Hirschköpfen gestaltet. Das 1904-05 von Carl Zaar und Rudolf Vahl erbaute Bison- und Wisenthaus, ein russisches Blockhaus mit farbenfrohem Dekor und ein mit indianischen Motiven bemaltes Bretterhaus, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und in den 1980er Jahren rekonstruiert. (12) Auf Carl Zaar und Rudolf Vahl gehen auch das Afrikanische Tierhaus für pferdeartige Tiere und der Persische Turm für pferdeartige Tiere zurück. (13) Die Bauten entstanden 1909-10. Der persische Turm, verziert mit Fayencefries und Kuppeldach, sieht wie das Minarett einer persischen Moschee aus, während das Arabische Pferdehaus mit Zinnen, Loggia und einem hölzernen Balkon die arabische Architektur in Ostafrika zitiert. Das Schweinehaus wurde 1910 erbaut und 1936-37 erweitert. Es deutet mit seinem Reetdach auf die norddeutsche Landschaft. (14) Um die vielfältigen Hühnerarten unterzubringen, wurde 1908 das Hühner- und Taubenhaus errichtet, das mit seinem Fachwerkobergeschoss, den ziegelgedeckten Dächern, mit Turm und Giebel an der Eingangsseite sehr wohnlich erscheint. (15) Die halbrund gebogene Rückseite ist von Voliéren in Jugendstilformen umgeben. Mit dem 1910 erbauten Adlerfelsen wurde nach dem Nagetierfelsen erneut eine landschaftlich gestaltete Anlage geschaffen. (16) Die Voliéren gruppieren sich um einen hoch aufragenden Sandsteinfelsen, der im Inneren ein Tierhaus enthält. Moritz Lehmann sorgte auch hier für eine naturnahe Gestaltung der Formation, die mit Alpengewächsen, Moosen und Farnen ausgestattet wurde. Bei der Einrichtung gitterloser Gehege in den 1930er Jahren wurde das Prinzip, die Stallungen hinter künstlichen Felsenlandschaften zu verbergen, fortgeführt. 1931 entstand der von Wasserbecken umgebene Robbenfelsen, (17) 1932 folgte der Affenfelsen. (18) Die 1938-39 gestaltete Gebirgstieranlage umfasst eine künstliche Gebirgslandschaft, die mit Felsen, Abhängen und kleinen Almhütten den Alpen nachgebildet ist. (19) Die Bären- und Wolfsanlage wurde 1937 geschaffen. (20) Über geschickt angeordnete Sandsteinblöcke mit Stufen und Vorsprüngen können die Tiere bis zum Wassergraben hinabsteigen. An das Raubtierhaus schließt sich die 1935-36 eingerichtete Löwensteppe an. (21)
Die Nebengebäude, die in der Zwischenkriegszeit entstanden, zeichnen sich durch eine sachliche, zurückhaltend moderne Formensprache aus. Der 1931 erbaute Pavillon in den Außenanlagen der kriegszerstörten Zoofestsäle am Raubtierhausteich mit seiner abgerundeten Ecke, dem halbrunden Vorbau und den gestaffelten Flachdächern zeigt noch die dynamische Bauweise der 1920er Jahre. (22) Otto Behrend errichtete 1935-36 das Tierkrankenhaus. (23) Der kubische Wohn- und Behandlungstrakt schließt mit einem weit überstehenden Flachdach. Das 1928-29 erbaute Dienstwohnhaus am Lützowufer stammt von Fritz Höger. (24) Der renommierte Architekt entwarf einen blockhaften Klinkerbau, bei dem die Wandflächen durch regelmäßig vorkragende Klinker ornamental gemustert sind. Das vierte Geschoss ist mit einem Fries geschmückt, der aus stilisierten laufenden Hasen besteht. Ein ähnliches Muster schmückt die Klinkermauer, die zu einem abgerundeten Kassenhäuschen des früheren Bärentors mit weit überkragendem Flachdach überleitet.
(1) Der Zoologische Garten in Berlin. In: Zeitschrift für Bauwesen 25 (1875), S. 3-12, 127-132, 451-452, 26 (1876), S. 149-151; Wirth 1955, S. 190-196; BusB XI, S. 118-123; Reissig, Harald: Zoologischer Garten, Hardenbergplatz 1. In: Geschichtslandschaft 1989, S. 323-341; Endlich/Wurlitzer 1990, S. 153-154; Klös 1990; Klös/Frädrich 1994; Dehio Berlin 2000, S. 452-454.
(2) Für die Bärenplastik verwendete er einen Entwurf des Bildhauers Hans Wagner.
(3) Wettbewerb: Zoologischer Garten in Berlin. In: Berliner Architekturwelt 1 (1899), S. 33-53; Klös 1990, S. 136-140; Klös/Frädrich 1994, S. 103. Die Elefanten wurden 1984 von Jochen Ihle wiederhergestellt.
(4) Klös 1990, S. 168-169, 326; Klös/Frädrich 1994, S. 108, 316-317. Das Löwentor wurde im Zweiten Weltkrieg kaum zerstört, jedoch nach dem Krieg abgerissen. Nur die beiden Löwenskulpturen blieben erhalten. Alle anderen Bauteile wurden 1987-88 rekonstruiert.
(5) Der Zoologische Garten in Berlin. In: Zeitschrift für Bauwesen 25 (1875), S. 10-12; Klös 1990, S. 57-62, 226, 312; Klös/Frädrich 1994, S. 77-78. Das Gebäude wurde 1943 zerstört, 1952-56 vereinfacht wiederhergestellt und 1984-85 umfassend restauriert.
(6) Es handelt sich um eine Replik des Erstentwurfs von 1881.
(7) Klös 1990, S. 65.
(8) Klös 1990, S. 144-146.
(9) Das neue Aquarium des Zoologischen Gartens in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung 33 (1913), S. 477-481; Klös 1990, S. 163-166, 226-227, 297-303; Klös/Frädrich 1994, S. 355-356, 359, 366-367. Das Gebäude wurde 1943 schwer beschädigt und 1952-59 vereinfacht wiederaufgebaut. Unter Leitung von Hans Schaefers und Hans-Jürgen Löffler konnte das Aquarium 1978-83 restauriert werden.
(10) Der Wasserturm von 1878 wurde in das 1911-13 erbaute Aquarium integriert.
(11) Klös 1990, S. 96-98, 272-275; Klös/Frädrich 1994, S. 103.
(12) Klös 1990, S. 148-149.
(13) Afrikanisches Tierhaus: Klös 1990, S. 160-161, 226 (hier Zebrahaus), 296 (Zebrahaus). Das Gebäude wurde 1949-52 wiederhergestellt. Persischer Turm: Klös 1990, S. 162.
(14) Klös 1990, S. 151-153, 226, 310. Das Gebäude wurde 1910 von Zaar & Vahl errichtet, 1936-37 erweitert, 1951 vereinfacht wiederaufgebaut und 1983 restauriert.
(15) Klös 1990, S. 158-159; Klös/Frädrich 1994, S. 107-108. Das Gebäude wurde nach Plänen des Architekten Stegmüller errichtet. Im Inneren befindet sich eine Enteisenungsanlage zur Aufbereitung des Wassers.
(16) Klös 1990, S. 153-156; Klös/Frädrich 1994, S. 108.
(17) Klös 1990, S. 186-189.
(18) Klös 1990, S. 192-193.
(19) Klös 1990, S. 193-194.
(20) Klös 1990, S. 198.
(21) Klös 1990, S. 194-196.
(22) Klös 1990, S. 228-229. Der Architekt Alexander Hunecke erweiterte ihn 1956 zu einem neuen Zoorestaurant.
(23) Klös 1990, S. 200-201. Das Erdgeschoss ist mit Klinkern, das Obergeschoss mit Holzbrettern verblendet.
(24) Erweiterungsbau des Berliner Zoologischen Gartens. In: Bauwelt 20 (1929), S. 1245; Zoo-Eingang, Berlin. In: Bauwelt 21 (1930), S. 135; Klös 1990, S. 204-206; Dehio Berlin 2000, S. 453.
Literatur:
- Inventar Tiergarten, 1955 / Seite dort w. Lit.
- Reissig, Harald: Zoologischer Garten, in: Geschichtslandschaft, Tiergarten 1, 1989 / Seite 323-342 dort w. Lit.
- Topographie Mitte/Tiergarten, 2005 / Seite 173ff.
- Dehio, Berlin, 1994 / Seite .
- Reclam Berlin, 1991 / Seite .
- Klös, Berliner Zoo, 1994
Teilobjekt Antilopenhaus
Teil-Nr. | 09050439,T,001,T |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Datierung | 1869-1875 |
Umbau | 1956, 1986 |
Entwurf | Mellin, Friedrich (Architekt) |
Entwurf | Ende und Böckmann (Architekt) |
Literatur:
- Klös: Berliner Zoo, 1994 / Seite 57-62, 226, 312, 348
- Ende/ Böckmann: Der Zoologische Garten, in: Zeitschrift für Bauwesen 25 (1875) / Seite .
- Geschäftsbericht 1899 zum Umbau / Seite .
Teilobjekt Büste Martin Hinrich Carl Lichtenstein
Teil-Nr. | 09050439,T,001,T,001 |
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Sachbegriff | Plastik |
Datierung | 1852, 1859, 1953 |
Entwurf & Ausführung | Wolff, Albert (Bildhauer) |
Literatur:
- Wirth, Irmgard: Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, Stadt und Bezirk Charlottenburg, Berlin 1961 / Seite 196
- Simson, Jutta von: Der Bildhauer Albert Wolff 1814-1892, Berlin 1982 / Seite 210
- Klös: Berliner Zoo, 1994 / Seite 404
- Klös, Heinz-Georg; Frädrich, Hans; Klös, Ursula: Die Arche Noah an der Spree. 150 Jahre Zoologischer Garten Berlin. Eine Tiergärtnerische Kulturgeschichte 1844-1994, Berlin 1994 / Seite 41-64
Teilobjekt Rotes Hirschhaus
Teil-Nr. | 09050439,T,002 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Datierung | 1896-1897 |
Entwurf | Kayser und von Großheim |
Literatur:
- Klös: Berliner Zoo, 1994 / Seite 96-97, 349, 387
Teilobjekt Kleines Hirschhaus
Teil-Nr. | 09050439,T,003 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Datierung | 1896-1897 |
Entwurf | Kayser und von Großheim |
Literatur:
- Klös: Berliner Zoo, 1994 / Seite 96-97,349,387
Teilobjekt Neptuntempel (Uechtritz-Brunnen) mit Wasserfall
Teil-Nr. | 09050439,T,004 |
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Sachbegriff | Brunnenanlage & Plastik & Wasserfall |
Fertigstellung | 1898 |
Entwurf & Ausführung | Uechtritz-Steinkirch, Cuno von (Bildhauer) |
Literatur:
- Klös: Berliner Zoo, 1994 / Seite 65, 349, Nr.114, 350, Nr.36
Teilobjekt Elefantentor, Rekonstruktion 1984
Teil-Nr. | 09050439,T,005 |
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Sachbegriff | Eingangstor |
Fertigstellung | 1899 |
Umbau | 1983-1985 |
Entwurf | Zaar und Vahl (Architekt) |
Literatur:
- Klös: Berliner Zoo,1994 / Seite 136-140 & 304-305
- With, Irmgard: Inventar Charlottenburg, 1961 / Seite 194
- Klös, Heinz-Georg; Frädrich, Hans; Klös, Ursula: Die Arche Noah an der Spree. 150 Jahre Zoologischer Garten Berlin. Eine Tiergärtnerische Kulturgeschichte 1844-1994, Berlin 1994 / Seite 136-140
- Dehio Berlin, 2000 / Seite 453
- Mazuhn, Heidemarie: Er baute den Tieren Denkmale, in: Tagesspiegel 22.03.1998 / Seite .
Teilobjekt Grünes Hirschhaus
Teil-Nr. | 09050439,T,006 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Teilobjekt Kentaur und Nymphe
Teil-Nr. | 09050439,T,007 |
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Sachbegriff | Plastik |
Datierung | 1901 |
Entwurf & Ausführung | Begas, Reinhold |
Literatur:
- Wirth, Irmgard: Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin. Stadt und Bezirk Charlottenburg, Berlin 1961 / Seite 195
- Reclam Berlin, 1977 / Seite 348
- Bloch, Peter; Grzimek, Waldemar: Das klassische Berlin. Die Berliner Bildhauerschule des 19. Jahrhunderts, Berlin 1978 / Seite Sp. 176, 310, 278
- Einholz, Sibylle: Tierplastiker und ihre Werke im Berliner Zoo, in: Bongo. Beiträge zur Tiergärtnerei und Jahresberichte aus dem Zoo Berlin (15) 1989 / Seite 67-69
- Endlich, Stefanie; Wurlitzer, Bernd: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin 1990 / Seite 154
- Bloch, Peter: Bildwerke 1780-1910 aus Beständen der Skulpturengalerie und der Nationalgalerie, Berlin 1990 / Seite 175-177
- Ethos und Pathos I, 1990 / Seite 34-35
- Klös, Heinz-Georg; Frädrich, Hans; Klös, Ursula: Die Arche Noah an der Spree. 150 Jahre Zoologischer Garten Berlin. Eine Tiergärtnerische Kulturgeschichte 1844-1994, Berlin 1994 / Seite 383
- Dehio Berlin, 2000 / Seite 452-54
Teilobjekt Bärenfiguren vom ehem. Tiergarteneingang
Teil-Nr. | 09050439,T,008 |
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Sachbegriff | Plastik |
Datierung | um 1900 |
Entwurf & Ausführung | (?) |
Teilobjekt Anlagen für Wassernagetiere und Meerschweinchenverwandte
Teil-Nr. | 09050439,T,009 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Teilobjekt Hühner- und Taubenhaus
Teil-Nr. | 09050439,T,010 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Fertigstellung | 1908 |
Entwurf | Stegmüller (Architekt) |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 158-159,350
- Geschäftsbericht 1908 / Seite Zoo-Archiv
Teilobjekt Löwen des Löwentores
Teil-Nr. | 09050439,T,011 |
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Sachbegriff | Plastik |
Datierung | 1909 |
Umbau | 1987-1988 |
Entwurf & Ausführung | Zoeller, Paul (Bildhauer) |
Entwurf & Ausführung | Schirmer, Robert (Bildhauer) |
Entwurf | Zaar und Vah (Architekt) |
Entwurf | Schaefers und Löffler (Architekt) |
Literatur:
- Wirth, Irmgard: Die Bau- und Kunstdenkmäler von Berlin, Bezirk Tiergarten, Berlin 1955 / Seite 194
- Kieling: Privatarchitekten, 1988 / Seite 79-80
- Klös: Berliner Zoo, 1990 / Seite 168-169
- Ethos und Pathos II, 1990 / Seite 549-550
- Dehio Berlin, 2000 / Seite 452-54
- Endlich, Stefanie; Wurlitzer, Bernd: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin 1990 / Seite 154
Teilobjekt Arabisches Pferdehaus (Zebrahaus) & Afrikanisches Tierhaus für pferdeartige Tiere
Teil-Nr. | 09050439,T,012 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Datierung | 1909-1910 |
Entwurf | Zaar und Vahl (Architekt) |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 160-161,226,296,350
Teilobjekt Persisches Pferdehaus (Wildpferdehaus) & Persischer Turm für pferdeartige Tiere
Teil-Nr. | 09050439,T,013 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Datierung | 1909-1910 |
Umbau | 1970, 1974 |
Entwurf | Zaar und Vahl (Architekt) |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 162,293-296,351
Teilobjekt Adlerfelsen
Teil-Nr. | 09050439,T,014 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Teilobjekt Schweinehaus
Teil-Nr. | 09050439,T,015 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Datierung | 1909-1910 |
Umbau | 1936, 1951 |
Entwurf | Zaar und Vahl (Architekt) |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 150-153,226,310,350,388
Teilobjekt Aquarium
Teil-Nr. | 09050439,T,016 |
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Sachbegriff | Zoogebäude & Aquarium |
Entwurf | 1910 |
Datierung | 1911-1913 |
Umbau | 1952, 1983 |
Entwurf | Zaar und Vahl (Architekt) |
Adressen | Budapester Straße 30A, 32 |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 163-166, 226, 297-303, 348, 351
Teilobjekt Bärentor (Kassenhäuschen mit Bär) und Dienstwohnung
Teil-Nr. | 09050439,T,017 |
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Sachbegriff | Wohnhaus & Kassenhaus |
Datierung | 1928-1929 |
Umbau | 1959 |
Entwurf | Höger, Fritz (Architekt) |
Adressen | Katharina-Heinroth-Ufer 3 |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 204-206,389
Teilobjekt Pavillon am Restaurant
Teil-Nr. | 09050439,T,018 |
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Sachbegriff | Pavillon & Restaurant |
Teilobjekt Robbenfelsen
Teil-Nr. | 09050439,T,019 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Fertigstellung | 1931 |
Umbau | 1971 |
Entwurf | Heck, Ludwig (Zoodirektor) |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 186-189,309
Teilobjekt Affenfelsen
Teil-Nr. | 09050439,T,020 |
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Sachbegriff | Zoogebäude |
Fertigstellung | 1932 |
Entwurf | Bauabteilung Zoologischer Garten |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 192-193,351
Teilobjekt Löwensteppe
Teil-Nr. | 09050439,T,021 |
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Sachbegriff | Zoogebäude & Außenanlage |
Entwurf | 1935 |
Fertigstellung | 1936 |
Umbau | 1974 |
Entwurf | Behrend, Otto (Architekt) |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 194-196,351,389
Teilobjekt Tierkrankenhaus
Teil-Nr. | 09050439,T,022 |
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Sachbegriff | Zoogebäude & Krankenhaus |
Fertigstellung | um 1930 |
Entwurf | Behrend, Otto (Architekt) |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 200-201,389
Teilobjekt Bären- und Wolfsanlage
Teil-Nr. | 09050439,T,023 |
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Sachbegriff | Zoogebäude & Außenanlage |
Fertigstellung | 1937 |
Umbau | 1970 |
Entwurf | Behrend, Otto (Architekt) |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 198,352,389
Teilobjekt Gebirgstieranlage
Teil-Nr. | 09050439,T,024 |
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Sachbegriff | Zoogebäude & Außenanlage |
Datierung | 1938-1939 |
Entwurf | Behrend, Otto (Architekt) |
Literatur:
- Klös, Berliner Zoo, 1994 / Seite 193-194,352,389
Kontakt
Juliane Stamm
Landesdenkmalamt Berlin
Redaktion Denkmalinformationssystem
- Tel.: (030) 90259-3653
- Fax: (030) 90259-3700
- E-Mail juliane.stamm@lda.berlin.de
Verkehrsanbindungen
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Bus
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Jüdenstr.
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-
Nikolaiviertel
- N8
- N40
- N60
- N65
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Jüdenstr.