Denkmaldatenbank
Viktoriapark
09046157,T | |
Bezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Ortsteil | Kreuzberg |
Adressen | Kreuzbergstraße |
Denkmalart | Gartendenkmal |
Sachbegriff | Parkanlage |
Datierung | 1821 |
Umbau | 1888-1894, 1913-1916 |
Entwurf | Mächtig, Hermann (Gartenarchitekt) |
Entwurf | Brodersen, Albert (Gartenarchitekt) |
Bauherr | Stadt Berlin |
Der 1888-94 auf dem Kreuzberg angelegte Viktoriapark gilt als Hauptwerk des Berliner Gartendirektors Hermann Mächtig. (1) Er war der vierte und kleinste Volkspark des 19. Jahrhunderts in Berlin nach den drei bedeutenden Volksparks Friedrichshain (ab 1846), Humboldthain (ab 1869) und Treptower Park (ab 1876) von Mächtigs Vorgänger Gustav Meyer. (2) Die gartenkünstlerisch bedeutende Anlage ist der einzige fast vollständig erhaltene Berliner Stadtpark aus der Periode des Historismus. Mit den westlichen Erweiterungen von Albert Brodersen ab 1913 bis etwa 1920 sowie in ganz regelmäßiger Form von Erwin Barth mit Leo Kloss zum Ende der 1920er Jahre verkörpert er auch soziale und gartenkünstlerische Tendenzen der Volksparkbewegung vor und nach dem Ersten Weltkrieg. (3)
Die nur 8,4 Hektar große Erstanlage Mächtigs im Stil der Lenné-Meyerschen Schule zeigt abwechslungsreiche naturalistische Landschaftsbilder auf kleinstem Raum. Sie zeugt durch die betonte Ausrichtung auf das weithin sichtbare Nationaldenkmal in Verbindung mit der skulpturalen Ausstattung noch von den national-patriotischen Intentionen des Gartendirektors. Mächtig wollte das nach Karl Friedrich Schinkels Entwurf errichtete und am 30. März 1821 eingeweihte Nationaldenkmal für die Befreiungskriege durch eine würdige gartenkünstlerische Gestaltung betonen und zugleich besser mit dem inzwischen dichter bebauten Stadtumfeld und dessen Straßenachsen verbinden . (4) Den Erholungswert der Anlagen sah er in der "zweckmäßigen Einrichtung" der ebeneren Flächen am Fuß und auf der frei gehaltenen Kuppe des Kreuzbergs. Den Besuchern des Gebirgsparks sollten sich zudem schöne Landschaftsbilder nach schlesischen Gebirgsmotiven und die Aussichten auf die Stadt von den Ruheplätzen der Hänge und der Bergkuppe erschließen.
Schon 1824 hatte Peter Joseph Lenné eine "Aufschmückung" und Bepflanzung des öden, überwiegend mit Sand- und Tongruben und nur vereinzelten Äckern und Gärten versehenen Kreuzbergs mit dem Zufahrtsweg vom Halleschen Tor angeregt, doch erst drei Jahre später pflanzte der Obergärtner Fintelmann eine schützende Akazienhecke auf dem Denkmalplateau. (5) 1878 wurde das Monument nach Entwurf von Johann Heinrich Strack auf einen acht Meter hohen achteckigen Unterbau gestellt und um 21 Grad gedreht, sodass seitdem seine Hauptfront zur Achse der Großbeerenstraße ausgerichtet ist. Der Umgebungsschutz des Monuments war jedoch schwierig. Überlegungen für eine Parkplanung folgten, wofür Stadtgartendirektor Hermann Mächtig noch im Frühjahr 1880 einen Entwurf erstellte, dessen zentrale Kaskade, die vom Kreuzbergdenkmal auf die Großbeerenstraße ausgerichtet war, jedoch abgelehnt wurde. Die Anlage sollte den Namen von Kronprinzessin Victoria tragen.
Im Frühjahr 1888 begannen erste Vorarbeiten. Für die Erschließung geplanter Villengrundstücke am Rand einer tiefen Schlucht im Südosten entstand ein breiter Fahrweg, der den Denkmalhang am Fuße kreuzte. Das Gelände um die heutige Wolfsschlucht , einstige Kies- und Lehmgruben, wurde schließlich doch zur Parkgestaltung genutzt. Mächtig befestigte das Gelände mit Felsanlagen, Stützmauern aus Rüdersdorfer Kalkstein und bezog den alten Baumbestand der steilen Hänge wie Ahorn, Eschen, Akazien, Eichen, Zürgelbäume und Rottannen in die Gestaltung ein. In der vertieften Talsohle der Wolfsschlucht legte er zwischen 1892 und 1895 einen Teich an, den eine künstliche Quelle, ein Bachlauf und Regenwasserrinnen speisten. Am Rand der Schlucht pflanzte er zahlreiche Nadel- und Laubgehölze sowie Immergrüne; auch Stauden, Farne und Efeu trugen zum romantischen Erscheinungsbild bei. Am nördlichen Zugang bildete ein Blumenhügel einen heiteren Kontrast zur dunklen Wolfsschlucht.
Mächtigs modifizierter Parkentwurf mit einem "natürlichen Wasserabsturz" unterhalb des Nationaldenkmals konnte erst nach Beschluss der städtischen Instanzen ab Ende März 1891 ausgeführt werden. (6) Im Vorfeld hatte er 1888 mit dem Bildhauer Albert Manthe im Riesengebirge Wasserfälle besichtigt, darunter den Zackelfall bei Schreiberhau. (7) Mächtigs Inszenierung eines naturalistischen Wasserfalls inmitten einer künstlichen "Schlucht" nach Motiven des Riesengebirges erhöhte die Wirkung des zur Großbeerenstraße gedrehten Denkmals. Noch heute bieten sich einmalige panoramaartige Sichten aus der Straßenachse auf das Monument und von diesem auf die Stadt bis ins historische Stadtzentrum mit dem Gendarmenmarkt. Mächtig gestaltete natürliche und malerische Szenerien "gebirgsartigen Charakters" unter geschickter Ausnutzung der Geländetopographie. Das Denkmal sollte "wie auf Fels gebaut erscheinen...". (8) Die Verwendung einheimischer Gesteinsarten in natürlicher Schichtung wie Rüdersdorfer Kalkstein zur Hangbefestigung und für Felswände sowie am großen, 24 Meter hohen Wasserfall mit Granitsteinen in der Sohle zeugt zudem von der Bildungsabsicht, die sich um 1900 im Zuge der Natur- und Heimatschutzbewegung zunehmend in städtischen Parks manifestierte. Ein geschlängeltes, zum Teil sehr steiles und mit geometrischen Ruheplätzen verknüpftes Wegenetz im Sinne des späten Landschaftsgartens erschloss die gebirgsartigen Partien mit den beiden Wasserfällen, zwei Bachläufen, der Wolfsschlucht und den dicht bepflanzten Steilhängen. Besonders wichtig war die Ausbildung markanter Sichtbezüge auf das Monument und zur Stadt. Hierfür konzipierte Mächtig sanft abfallende, nur von wenigen Wegen durchzogene Rasenflächen auf der Höhe und am Fuß des Berges. An der Kreuzbergstraße entstanden 1892-1894 das Gärtner- und das Maschinenhaus. Der Wasserfall wurde im Sommer 1894 für täglich acht Stunden in Betrieb genommen und vier Jahre später nachts illuminiert. Zur patriotischen Bildung der Spaziergänger ließ der Magistrat 1899 sechs Marmorhermen mit Porträts deutscher Dichter aufstellen, von denen das 1898 von Karl Pracht gestaltete Bildwerk von Heinrich von Kleist sowie die Herme von Ludwig Uhland, geschaffen 1899 von Max Kruse, noch als Kopien im Park stehen.(9) Um 1900 hielt mit der Bronzegruppe "Ein seltener Fang" am Auslaufbecken des Wasserfalls ein bedeutendes Kunstwerk von Ernst Herter Einzug in den Park. (10)
Der kleine Park war zu dieser Zeit eine beliebte, aber stark übernutzte Erholungsstätte im südlichen Berlin. Zur Erweiterung sollte das etwa acht Hektar große Militärgelände im Westen dienen. Die ersten ausgewählten Planungen des neuen Stadtgartendirektors Albert Brodersen wurden 1912 grundsätzlich befürwortet, sodass er schon im September mit der Ausführung begann. Trotz kriegsbedingter Unterbrechungen wurde der Park bis etwa 1920 um 4,5 Hektar nach Westen erweitert. Neben großzügigen offenen Wiesenräumen, die das Nationaldenkmal besser zur Geltung brachten und die ehemaligen Parkgrenzen überspielten, zeichnete sich die Anlage durch straffe Linienführungen und stärker architektonisch geprägte Partien aus. Dazu gehörten die zwei insgesamt 6.400 Quadratmeter großen, symmetrisch angelegten Spielplätze, von denen nur der östliche Platz erhalten ist. Sie wurden durch einen Wegefächer sowie rahmende Ulmenalleen am Randweg erschlossen. Zum Ausruhen entstanden formal regelmäßige Sitzplätze wie der erst 1920 fertig gestellte Platz Ecke Kreuzberg- und Katzbachstraße und die hervorragend platzierte Exedra am Übergang zum alten Park . Eine anschließende Parkerweiterung um 3,1 Hektar im Südwesten erfolgte 1929-30 durch Stadtgartendirektor Erwin Barth sowie Bezirksgartendirektor Leo Kloss. Insbesondere wurde Wert auf eine "parkmäßig(e)" Gestaltung der Anhöhe entlang der als "hässlich" empfundenen Brauerei und der Sportplatzumgebung gelegt. (11) Der 1928 von beiden Gartenarchitekten signierte Plan weist sowohl die von Kloss konzipierten Sportanlagen als auch Barths Entwurf einer nach Süden ausgerichteten architektonischen Promenadenanlage auf, von der sich eine Sicht auf die Kirche am Tempelhofer Feld ergab. Die Bildungsidee der Volksparke aufgreifend integrierte Barth einen Anzucht-, Nutz- und Schaugarten hinter den Spielplätzen. Ein Tiergehege für Rehe gab es auf Initiative von Leo Kloss seit 1925 hinter dem Gärtner- und Maschinenhaus. Im Sommer 1930 waren die Notstandsarbeiten für die Parkerweiterung des nunmehr fast 16 Hektar großen Parks fast beendet.
Die Anlage erlitt zwar während des Zweiten Weltkriegs Schäden, blieb aber in der Grundstruktur weitestgehend erhalten. In den Jahren 1954-55 wurden zunächst der große Wasserfall und der untere Wasserlauf instand gesetzt, aber erst im Mai 1961 wieder in Betrieb genommen. Grundlegende Restaurierungen folgten 1979-86 und 1997-2000. Anstelle der erhabenen ehemaligen "Viktoria-Terrassen" nordöstlich des Denkmals befindet sich seit 1983 ein geometrischer Rosengarten von Martin Schaumann. Auf dem Gärtnereiareal am Fuß des Kreuzbergs wird heute wieder Wein, der Kreuz-Neroberger, angebaut. (12) Die Wolfsschlucht war 100 Jahre nach ihrer Anlage verwahrlost, partiell zugewachsen und teilweise zugeschüttet. Nach Grabungen 1986 und 1994-95 und der behutsamen gartendenkmalpflegerischen Wiederherstellung bis zum Herbst 1996 präsentiert sie sich heute wieder mit kunstvollen Felsszenerien, den künstlichen Steinsetzungen und Stützmauern aus Rüdersdorfer Kalkstein sowie einer Quelle und einem kleinen Wasserfall westlich des in der Talsohle gelegenen Teichs. Der runde Platz um das Denkmal zeigt sich in einer nach 1986 wieder hergestellten Fassung mit Kiesabdeckung. Damals wurden auch rahmende, schon 1827 platzierte Robinien nachgepflanzt. Gusseiserne Astbänke bieten weite Ausblicke auf die Stadt und in den Park mit den nach Westen leicht abfallenden Wiesenhängen. Sie möblieren auch die runden anschließenden Sitzplätze, die sich beiderseits des großen Wasserfalls noch zweimal wiederholen.
Der Viktoriapark gehört zu den künstlerisch bedeutendsten Anlagen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er ist nicht nur ein äußerst beliebter, Erholung und Abwechslung bietender Volkspark der Berliner Bevölkerung, sondern auch ein Bildungsschwerpunkt und viel besuchter touristischer Aufenthaltsort. In Verbindung mit dem Kreuzbergdenkmal sind einmalige, in das Stadtumfeld wirkende Parkbilder entstanden. Die Erweiterungen von Brodersen, Barth und Kloss ergänzen seine Funktionen und werten ihn durch ihre großzügige Gestaltungsweise auf.
(1) Mächtig, Hermann: Der neue Viktoria-Park auf dem Kreuzberg in Berlin. In: Der Bär 6 (1880), S. 228 ff.; Mächtig, Hermann: Der Viktoria-Park in Berlin. In: Gartenflora 43 (1894), S. 263 ff.; Clemen, Emil: Landschaftsbilder aus dem Viktoriapark zu Berlin. In: Zeitschrift für Gartenbau und Gartenkunst 13 (1895), S. 49 ff.; Böttcher, E.: Die öffentlichen Park-, Garten- und Baumanlagen der Stadt Berlin, IV, Der Viktoria-Park. In: Zeitschrift für Gartenbau und Gartenkunst 13 (1895), S. 305; BusB 1896, Bd. I, S. 54 f., 58-62; Schneider, Camillo Karl: Aus dem Viktoria-Parke zu Berlin. In: Die Gartenwelt 5 (1901), S. 281; Mächtig, Hermann: Berlin, IV. Der Viktoriapark. In: Hygienische und soziale Betätigung deutscher Städte auf den Gebieten des Gartenbaus, bearb. v. August Hoffmann, Düsseldorf 1904, S. 86-90; Müller-Bohn, Hermann: Die Denkmäler Berlins in Wort und Bild, Berlin 1905, S. 102-104; Rave, Paul Ortwin: Karl Friedrich Schinkel. Lebenswerk. Berlin. Bauten für Wissenschaft, Verwaltung, Heer, Wohnbau und Denkmäler, Berlin 1962, S. 270-296; Hennebo, Dieter: Der deutsche Stadtpark im 19. Jahrhundert. In: Das Gartenamt 8 (1971), S. 387 ff.; Solmsdorf, Hartmut: Gutachterliche Entwicklung von Bewertungskriterien zur Erfassung denkmalwerter Grünanlagen in Berlin (West). Viktoriapark. Gutachten i. A. des Senators für Bau- und Wohnungswesen, Abt. III, Berlin 1977; Stürmer, Rainer: Vom Friedrichshain zum Volkspark Rehberge - Kommunales Grün in Berlin. Viktoriapark Kreuzberg. In: Berlin durch die Blume oder Kraut und Rüben. Gartenkunst in Berlin-Brandenburg, Ausst.-Kat. des Senators für Stadtentwicklung und Umweltschutz - Abt. III und der Bundesgartenschau Berlin 1985 GmbH, hrsg v. Marie-Luise Plessen, Berlin 1985, S. 163, 174-176, Katalog-Nr.: 329-341; Wohlgemuth, Gerhard: Historismus in der Gartengestaltung des Deutschen Kaiserreiches. Der Berliner Stadtgartendirektor Hermann Mächtig. Diplomarbeit TU Berlin, Institut für Landschafts- und Freiraumplanung, Berlin 1993; Wörner, Gustav/Wörner, Rose: Viktoriapark in Berlin-Kreuzberg, Parkpflegewerk, Vorschläge zur Erhaltung, partiellen Wiederherstellung und Pflege des historischen Parkes, 2 Bde., Gutachten i. A. des Landesdenkmalamts -Gartendenkmalpflege, Berlin 1996; Schulz, Gabriele: Viktoriapark. In: Gartendenkmale in Berlin. Parkanlagen und Stadtplätze, hrsg. v. Landesdenkmalamt Berlin, Petersberg 2013, S. 119-127.
(2) Volksparke von Gustav Meyer (1816-1877) in Berlin: Friedrichshain (1846-48), Humboldthain (1869-77), Treptower Park (1876 und später).
(3) Hermann Mächtig (1837-1909), Berliner Stadtgartendirektor von 1877-1909. Sein Nachfolger im Amt war 1910-25 der Kgl. Gartenbaudirektor Albert Brodersen (1857-1930), ihm folgte 1926 Erwin Barth (1880-1933), Leo Kloss (1878-?), vgl. Gröning, Gert/Wolschke-Bulmahn, Joachim: Grüne Biographien. Biographisches Handbuch zur Landschaftsarchitektur des 20. Jahrhunderts in Deutschland, Berlin - Hannover 1997, S. 26 f., 53 f., 239 f., 188.
(4) Die Grundsteinlegung fand schon am 19. September 1818 in Anwesenheit des Königs und des russischen Zaren, Alexander I. statt. Seit der Einweihung des Denkmals trägt der Ort den Namen Kreuzberg. Die Bauzeit war erst mit der Aufstellung der letzten beiden Genien am 18. Juni 1826 beendet.
(5) Vermutlich Karl Friedrich Simon Fintelmann (1775-1837); Peter Joseph Lenné: Allgemeine Bemerkungen über die Brittischen Parks und Gärten. In: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues in den Königlich Preußischen Staaten 1 (1824), S. 82 ff. Die Ausführung späterer Lenné-Pläne nach 1861 ist nicht belegt. Hinz, Gerhard: Peter Joseph Lenné. Das Gesamtwerk des Gartenarchitekten und Städteplaners, 2 Teile, Hildesheim - Zürich - New York 1989, S. 193; Stürmer, Rainer: Die historische Entwicklung des Viktoria-Parkes von der ersten Planung Hermann Mächtigs 1879/80 bis zur Eintragung in das Baudenkmalbuch 1980. In: Gartendenkmalpflege, 4 (1992), S. 8 f.
(6) Der Magistrat berief wegen des Bedeutungsgehalts in Verbindung mit dem Nationaldenkmal eine Sachverständigenkommission ein, darunter den Landschaftsmaler Prof. Albert Hertel, den Preußischen Hofgartendirektor Ferdinand Jühlke und den Geheimen Regierungsrat Reinhold Persius. Diesen lag ein vom Bildhauer Albert Manthe erstelltes Modell des neuen Wasserfall-Entwurfs vor. Schließlich beschloss die Stadtverordnetenversammlung am 25.3.1891 das Projekt Mächtigs.
(7) Unklar ist jedoch, welcher Wasserfall als Vorbild für den Viktoriapark diente. Stürmer, Rainer: Die historische Entwicklung des Viktoria-Parkes von der ersten Planung Hermann Mächtigs 1879/80 bis zur Eintragung in das Baudenkmalbuch 1980. In: Gartendenkmalpflege, 4 (1992), S. 22.
(8) BusB 1896, Bd. I, S. 60.
(9) Die 1899 geschaffenen Hermen von Ernst Moritz Arndt (1769-1860), Theodor Körner (1791-1813), Max von Schenkendorf (1783-1817) und auch von Friedrich Rückert (1788-1866) sind verschollen. Die originalen Hermen des Dichters und Politikers Ludwig Uhland (1787-1862) und des Dichters Heinrich von Kleist (1777-1811) sind auf dem Hof der Leibniz-Oberschule in der Schleiermacherstraße 23 aufgestellt. Stürmer, Rainer: Die historische Entwicklung des Viktoria-Parkes von der ersten Planung Hermann Mächtigs 1879/80 bis zur Eintragung in das Baudenkmalbuch 1980. In: Gartendenkmalpflege, 4 (1992), S. 38-41; Kähler, Susanne: Erfassung/Inventarisation der bildenden Kunst im öffentlichen Raum. Kreuzberg. Gutachten i. A. des Landesdenkmalamts Berlin, Gartendenkmalpflege, Berlin 2006, Nr.: 71-73. Die Hermenkopie Kleists befindet sich nördlich der Exedra, die Uhlands nahe der Granitbank an der Kreuzbergstr.
(10) Kähler, Susanne: Erfassung/Inventarisation der bildenden Kunst im öffentlichen Raum. Kreuzberg. Gutachten i. A. des Landesdenkmalamts Berlin, Gartendenkmalpflege, Berlin 2006, Nr.: 67.
(11) Stürmer, Rainer: Die historische Entwicklung des Viktoria-Parkes von der ersten Planung Hermann Mächtigs 1879/80 bis zur Eintragung in das Baudenkmalbuch 1980. In: Gartendenkmalpflege, 4 (1992), S. 60; Land, Dietmar: Erwin Barth (1880-1933). Leben und Werk eines Gartenarchitekten im zeitgenössischen Kontext, Diss. TU Berlin, Fakultät VII: Architektur Umwelt Gesellschaft, Berlin o. J. (2004), S. 509 f.
(12) Die Weinstöcke stammen aus Wiesbaden und Ingelheim, wo der Wein auch gekeltert wird. Sie sind erst etwa 38 Jahre alt. Zur Geschichte des Weinbergs siehe Wendland 1979, S. 197 f.
Literatur:
- BusB XI 1972 / Seite 262
- Topographie Friedrichshain-Kreuzberg/Kreuzberg, 2016 / Seite 390 ff.
Teilobjekt Wasserfall
Teil-Nr. | 09046157,T,001 |
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Sachbegriff | Wasserfall |
Entwurf | Mächtig, Hermann |
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Juliane Stamm
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