Denkmaldatenbank
Mietshaus Almstadtstraße 16
09020020 | |
Bezirk | Mitte |
Ortsteil | Mitte |
Adressen | Almstadtstraße 16 |
Denkmalart | Baudenkmal |
Sachbegriff | Mietshaus |
Fertigstellung | 1845 |
Umbau | 1864 |
Entwurf | Hoffmann, Carl Wilhelm (Baumeister) |
Bauherr | Hoffmann, Carl Wilhelm (Baumeister) |
Das 1841 erbaute Wohngebäude Almstadtstraße 16 wurde 1864 von dem Baumeister Carl Wilhelm Hoffmann erworben, (1) der die Aufstockung des zweiten Obergeschosses veranlasste. Die Straßenfassade und die Gestaltung des Hauseingangs stammen ebenfalls aus dieser Umbauphase. Im Treppenhaus sind noch einige wesentliche bauliche Details des ehemals zweigeschossigen Wohnhauses erhalten. Dazu gehören die eingestemmte Holztreppe mit spiralförmig geformtem Antrittpfosten, geschweiften Stufen und Stabgeländer mit durchbrochenem Krümmling und Kreuzstockfenster mit geschmiedeten Beschlägen im Treppenhaus. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts beherbergten dieses Haus und das Nachbarhaus Almstadtstraße 18 mehrere jüdische Gebetskreise (Minjan).
(1) Carl Wilhelm Hoffmann war Baumeister in der gemeinnützigen Berliner Baugesellschaft und als Landbaumeister für das Neue Museum tätig. Vgl. Börsch-Supan 1977, S. 591.
Literatur:
- Topographie Mitte/Mitte, 2003 / Seite 533
- Sinassohn, M. M., Die Berliner Privatsynagogen und ihre Rabbiner 1671-1971
Kontakt
Juliane Stamm
Landesdenkmalamt Berlin
Redaktion Denkmalinformationssystem
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